Schreinermeister Friedrich Möggenried |
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Schrift und Schreibweise waren bis Ende des 18. Jahrhunderts,
Übrigens, nahe Ebersbach, in der Gemeinde Wildpoldsried, liegt eine Ortschaft namens:
![]() Friedrich Möggenried zog mit seiner Mutter nach dem Tod des Vaters Alois
![]() Nachdem Friedrich 1908 den Meistertitel erworben und 1911 und 1912 sein Heimat- und Bürgerrecht für Sonthofen verliehen bekommen hatte, heiratate er Karolina Zink und erwarb 1913 das Haus, in der die letzte sonthofener Nagelschmiede betrieben worden war. Für 8200 Mark übernahm er das Anwesen von Franz Übelhör. Doch das Haus blieb ein Haus des Handwerks. Friedrich führte darin seine Werkstatt für Möbel und Parkettschreinerei. Der Hausname würde fortan Möggenriedhaus lauten. Mit handwerklichem Können und mit maßgefertigten Einrichtungen im Allgäuer Stil gelang es Friedrich viele Jahre, gegen die mehr und mehr aufkommenden industriegefertigten Möbel zu konkurrieren.
Übrigens, am 20. Juli 1949 wurde im Anwesen am Mühlenweg 1 die kleine Beate Möggenried (spätere Lichtenheld) geboren. Nach einem abwechslungsreichen Berufleben gründete die Sonthofener Tochter in Wiesbaden eine erfolgreiche Praxis für Naturmedizin und bewahrte mit ihrer Augenakupunktur viele Patienten mit Makuladegeneration vor dem Erblinden. Mit Kunst und Können gegen Massenproduktion
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